Das Leitbild der Albanischule
Unser Leitbild
• Individuelles Lernen in sozialer Geborgenheit
Unsere Leitidee
• Jedes Kind ist willkommen.
• Jedes Kind will lernen.
• Wir helfen ihm dabei und übernehmen im Team dafür die Verantwortung.
Unsere Leitsätze
In unserer Schule bemühen wir uns, jedem Kind Lernerfolge zu ermöglichen.
Die große Heterogenität in den Klassen ist ohne Zweifel eine große Herausforderung. Wird diese Unterschiedlichkeit der Kinder aber nicht als Belastung, sondern als Schatz, als Bereicherung angesehen, rückt das einzelne Kind mit seinen Stärken und Schwächen ins Blickfeld. Um diesen Blickwinkel bemühen wir uns. Unser Ziel ist die Stärkung der Persönlichkeit eines jeden Kindes durch integratives Fördern und Fordern in einem umfassenden Sinn. Jedes Kind kann zum Gelingen einer Aufgabe beitragen. Jedes Kind soll erfahren, dass Anstrengung und die Zusammenarbeit mit anderen sich lohnen (siehe auch unser Forder- und Förderkonzept).
Vor diesem Hintergrund arbeiten wir im Regionalen Integrationskonzept, im Koop.-Verbund des niedersächsischen Kultusministeriums und im Impulsschulenprojekt der Kargstiftung mit.
Eine umfassendere Kenntnis von Gelingensbedingungen „guten Unterrichts“ der auf ihrem Niveau lernenden Kinder ist unabdingbar.
In unserer Schule versuchen wir, als Team zusammen mit den Eltern Bedingungen so zu gestalten, dass erfolgreiches Lernen für das einzelne Kind erstrebenswert und möglich wird.
Neben den Maßnahmen im Förder- und Forderkonzept sind weitere Schritte dazu:
• Regelmäßige Lernentwicklungsgespräche zum Halbjahr, bereits ab der 1. Klasse.
• Gezielte Elterngespräche bei sich abzeichnenden Lernschwierigkeiten/ besonderen Leistungsstärken.
• Beratung der Eltern, wenn Symptome abgeklärt werden müssen. Hier auch Anbahnung von Kontakten zu außerschulischen Stellen.
• Organisieren von Hortplätzen durch Intervention beim Jugendamt
• Zusammenarbeit mit der Bürgerstiftung „Zeit für ein Kind“.
• Würdigung von Schülerleistungen aus allen Bereichen des Schullebens halbjährlich vor der Zeugnisausgabe (sozial, sportlich, musisch, intellektuell).
• Für uns als Kollegium ist die vertrauensvolle Zusammenarbeit, das Arbeiten im Team, zunehmend wichtig.
Ein Grundsatz unserer pädagogischen Arbeit ist, dass ab der 1. Klasse die Kernfächer von zwei unterschiedlichen KollegInnen unterrichtet werden. Dieses Team kann sich bei der konkreten Unterrichtsarbeit beraten, unterstützen, verschiedene Akzente setzen, sich korrigieren. Der Austausch über das einzelne Kind wird umfassender, gemeinsame Elterngespräche oft vielfältiger.
Im Jahrgangsteam wird z.T. gemeinsam geplant, Klassenarbeiten und Bewertungskriterien abgesprochen, gemeinsame Fortbildungsveranstaltungen ausgesucht. Damit dieses Miteinander gelingen kann, ist Gesprächsbereitschaft, Zuhören können, die Stärken des anderen anzuerkennen ebenso erforderlich wie Zuverlässigkeit beim Einhalten von Absprachen.
In unserer Schule hat die Zusammenarbeit mit den Eltern einen hohen Stellenwert.
Grundbedingung für erfolgreiches Lernen ist eine gelingende Lehrer-Schüler-Beziehung. Diese Beziehung kann nur entstehen, wenn das Verhältnis Elternhaus-Schule von Vertrauen geprägt ist. Darum bemühen wir uns sehr, in dem die Eltern als Partner angesehen, frühzeitig umfassend informiert und auch in kritischen Situationen ernst genommen werden.
Eine hohe Kommunikationskompetenz der KollegInnen ist für das professionelle Führen von Elterngesprächen unabdingbar.
In unserer Schule wird dem sozialen Lernen eine hohe Bedeutung zugemessen, um Schule zu einem Ort der Toleranz und der gegenseitigen Wertschätzung zu machen.
Die Veränderung der Kindheit hat u.E. auch den Stellenwert
des Erziehungsauftrages neu definiert. Die für ein
gelingendes Miteinander nötigen sozialen Kompetenzen müssen
bei Schülerinnen und Schülern gestärkt, z.T. neu grundgelegt
werden. Freundliches, konsequentes Lehrerverhalten im Rahmen
gemeinsam erarbeiteter Regeln, die Orientierung und
Sicherheit gebende Begrenzung zeigen, ist dafür eine
wichtige Bedingung.
Die Schulregeln gelten für alle, denn Erwachsene sind Vorbilder für die Kinder.
Die Missachtung von Regeln wird freundlich, aber klar angesprochen.
Schülerkonflikte sollen möglichst zunehmend selbständig im Gespräch gelöst werden (siehe dazu unser Konzept „Umgang mit Konflikten“ und das „Trainingsprogramm zum Erwerb zusätzlicher sozialer Kompetenzen“).
Diese Ziele können nur zusammen mit den Eltern erreicht werden.
Wir öffnen die Schule nach innen und außen und pflegen Traditionen.
Unser Schulleben ist bunt und vielfältig. Jährlich wiederkehrende gemeinsame Aktivitäten, oft durch Mithilfe von Eltern, strukturieren das Schuljahr. Dies stärkt die Schulgemeinschaft und fördert das Zusammengehörigkeitsgefühl.
Unsere außerschulischen Kooperationspartner bereichern die schulische Arbeit, geben Impulse und eröffnen Lernchancen. Außerschulische Lernorte werden besucht.